Denkmalgerechte Instandsetzung

Sowohl die Vermietung von Teilen des HausBoden als auch die Nutzung des Objektes im Rahmen des Projektes erfordern eine Instandhaltung der Gebäude und Einrichtungen. Das Ensemble ist zwar nicht offiziell unter Denkmalschutz gestellt, wird aber von den Eigentümern sehr behutsam behandelt. Bauliche Maßnahmen werden auf das Notwendige beschränkt und sind darauf ausgerichtet, soviel von der ursprünglichen Substanz zu bewahren, wie möglich. Außerdem wird versucht, die Maßnahmen dokumentarisch zu begleiten. Diese Vorgehensweise entspricht weniger den üblichen, auf effizienten Betrieb und Gewinnorientierung ausgerichteten Eigentümerinteressen als mehr den Aufgaben und Zielen des Vereins HausBoden. Es ist im Interesse des Vereins und für die Durchführung des Projektes notwendig, die Eigentümer darin zu unterstützen und zu entlasten.

Grundsätzlich muss der Istzustand in allen Bereichen dokumentiert, der Handlungsbedarf definiert und dessen Abarbeitung projektiert werden.
Derzeit gibt es folgende akut notwendige Instandsetzungsmaßnahmen:
- der Zaun an der Straßenseite mit Sandsteinstelen, Holzlattenkonstruktion, historischen Sicherungsmaßnahmen und Klingelanlage,
- die festen und mobilen Holzfenster und ihre Sandsteingewände,
- die Sicherung der noch bestehenden alten Elektroanlagen und deren funktionaler Ersatz,
- der Ausbau der rechten Dachgeschosswohnung, der auch Gegenstand des Teilprojektes „Wohnen und Arbeiten“ ist, aber natürlich den hier gemachten Grundsätzen entsprechen muss.
Des Weiteren ist die Pflege des Gartens zu organisieren.